Europäische Literaturtage in der Wachau

Bereits zum neunten Mal lädt das Literaturhaus Europa zu den Europäischen Literaturtagen ein. SchriftstellerInnen und LiteraturexpertInnen stellen sich dem Thema Angst und ihrer Überwindung. Die Angst der Flüchtenden, die Angst vor Geflüchteten, Angst vor dem Klimawandel, Krieg oder Fundamentalismus – „Angst überall“ lautet das Motto der Europäischen Literaturtage, die von 16. bis 19. November in verschiedenen Veranstaltungsräumen der Wachau statfinden. Schon die Eröffnungsveranstaltung mit Robert Menasse und Philipp Blom in der Kremser Minoritenkirche taucht mit einer Diskussion über die Konsequenzen des Klimawandels direkt ins Thema ein, das in weiterer Folge u.a. von Gila Lustiger, Sergej Lebedew, Elisabeth Asbrink und Elif Shafak – der Gewinnerin des diesjährigen Ehrenpreises des Österreichischen Buchhandels für Toleranz in Denken und Handeln –  weiter ausgelotet wird.

Neben Diskussionsveranstaltungen bieten die Europäischen Literaturtage Lesungen, AutorInnengespräche und eine Vielzahl kultureller Highlights in der Region. Den Abschluss bildet eine Sonntagsmatinee mit Lyrik und Jazz, gestaltet von Cornelia Travnicek, Wolfgang Puschnik und Jon Sass. Weitere Informationen und das detaillierte Programm finden Sie hier.

 

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