Hansjörg-Martin-Preis 2017: Entscheidung fällt in Graz
Im Rahmen der 31. Criminale, dem Jahrestreffen der AutorInnengruppe Syndikat, wird am 6. Mai der Siegertitel des Kinder- und Jugendbuchpreises für deutschsprachige Krimiliteratur in Graz verkündet. Fünf Werke stehen in der engeren Auswahl für den mit 2.500 Euro dotierten Preis.
Der Hansjörg-Martin-Preis für Krimis aus dem Bereich der Kinder- und Jugendliteratur wird seit 2000 von der AutorInnengruppe Syndikat vergeben: Auch 2017 entscheidet eine fachkundige Jury über die Zuerkennung der Auszeichnung, der sowohl VertreterInnen der Literaturbranche wie Gitta Edelmann, Jochen Frech, Lisa Hänsch, Christiane Höhmann und Ulrike Rylance als auch junge Nachwuchstalente wie Franka Fuchs, Sina Krichel, Judith Rötten, Jule Servos oder Luna Stark angehören.
Verlage hatten bis 31. Oktober 2016 Gelegenheit, Kinder- und Jugendkrimis einzureichen. Eine vollständige Übersicht der Werke finden Sie hier. Aus mehr als 44 Titeln nominierte die Jury fünf Krimis, die nun auf den Preis hoffen dürfen.
Nominiert für den Hansjörg-Martin-Preis 2017:
– Alexandra Fischer-Hunold: Lord Gordon: Ein Mops in königlicher Mission (Ravensburger)
– Anja von Kampen: Knietzsche und das Hosentaschen-Orakel (Mixtvision)
– Manuela Martini: Kristallträne (Arena)
– Ursula Poznanski: Elanus (Loewe)
– Susanne Schmidt: Merjem (Jacoby Stuart)
Weitere Informationen zum Hansjörg-Martin-Preis 2017 finden Sie hier.