Marianne Gruber mit Landeskulturpreis ausgezeichnet
Der mit 3.600 Euro dotierte Kulturpreis des Landes Burgenland wurde der Schriftstellerin in der Sparte Literatur und Publizistik verliehen.
Die Landeskulturpreise werden in vier Kategorien vergeben. Marianne Gruber wurde die Ehrung in der Sparte Literatur und Publizistik am 14. Dezember in Eisenstadt verliehen.
Marianne Gruber wurde 1944 in Wien geboren und verbrachte vor allem ihre Kindheit im burgenländischen Dürnbach im Bezirk Oberwart. Heute lebt sie als freie Schriftstellerin in Wien. Marianne Gruber verfasste zahlreiche Werke der Prosa und Lyrik, Essays sowie Beiträge für Anthologien und den Hörfunk.
Von 1992 bis 1995 fungierte sie unter anderem als Herausgeberin der Zeitschrift „Podium“, seit 1986 als Mitglied des österreichischen PEN-Clubs. Seit 1994 war Marianne Gruber Präsidentin der Österreichischen Gesellschaft für Literatur, deren Ehrenpräsidentin sie heute ist.
Zuletzt veröffentlichte die Autorin Werke wie Erinnerungen eines Narren 2012 oder Ins Schloss 2004 (beide Haymon). Für ihr literarisches Schaffen wurde Marianne Gruber mit zahlreichen Preisen bedacht, darunter mit dem Österreichischen Würdigungspreis für Literatur 1997.