Ministerium und Buchwirtschaft verlängern den Schulbuchvertrag bis zum Jahr 2025

Ministerin Juliane Bogner-Strauß und Friedrich Hinterschweiger, Obmann des Fachverbandes der Buch- und Medienwirtschaft in der Wirtschaftskammer Österreich haben einen langjährigen Schulbuch-Vertrag unterzeichnet. Mit diesen Kontrakten wird der Branche seitens der Republik Rechtssicherheit bei der Entwicklung von Bildungsmedien gegeben.

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Juliane Bogner-Strauß, Bundesministerin für Frauen, Familien und Jugend Foto (c) BKA/Hans Hofer

Vorerst wurden zwei Verträge unterzeichnet – einer für Bildungsverlage, ein weiterer für die SchulbuchhändlerInnen. Für Österreichs Verlags- und Buchwirtschaft sind mit diesen Verträgen bis 2025 die Rahmenbedingungen zur Entwicklung von Bildungsmedien klar. Es herrscht damit Einigkeit bezüglich der Approbation von Bildungsmedien, die festgeschriebener Vertragsbestandteil zur Qualitätssicherung bleibt und den Wettbewerb zwischen den Bildungsverlagen weiter fördert.

In den kommenden Monaten muss der weitere Ausbau der E-Books vereinbart werden. Bisher überwiegend eine Vorleistung der Bildungsverlage, wird das mit der Ausbaustufe E-Book-Plus zusehends schwieriger. Eine grundsätzliche Willenserklärung der Republik dazu gibt es, jedoch ist mittelfristig die budgetäre Bedeckung noch auszuverhandeln.

Derzeit wird das E-Book plus ausschließlich in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik in der Sekundarstufe  2 (AHS-Oberstufe, berufsbildende mittlere und höhere Schulen/BMHS) angeboten. Ziel ist es, das hybride Modell in allen Unterrichtsgegenständen und Schulstufen zu etablieren, also auch in der Sekundarstufe 1 (AHS-Unterstufe, Neue Mittelschule).

Juliane Bogner-Strauß
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