Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst für Alexander Potyka

Der Vorsitzende des Österreichischen Verlegerverbandes und Picus-Verleger wurde am Dienstag mit dem Österreichischen Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse im Kongresssaal des Bundeskanzleramts ausgezeichnet.

Die Republik Österreich danke ihm mit der heutigen Ehrung für sein Wirken als „Baumeister unserer Geisteswelten und Kämpfer für ein faires Urheberrecht“. Alexander Potyka habe nicht nur als Verleger, sondern auch als Präsident des Österreichischen Verlegerverbandes Großes geleistet. „Denn er kennt die Anliegen seiner Kolleginnen und Kollegen, der Autorinnen und Autoren und fungiert umsichtig als Sprachrohr der Branche. Sein unermüdlicher Einsatz für die Buchpreisbindung war und ist der Kampf um ein Kulturgut“, so Kulturminister Thomas Drozda.

Alexander Potyka gründete 1984 gemeinsam mit Dorothea Löcker den Picus Verlag. Als Interessenvertreter ist er erstmals im Jahr 1987 als Mitbegründer der Arbeitsgemeinschaft österreichischer Privatverlage hervorgetreten. Als Vorsitzender des Österreichischen Verlegerverbandes (2000–2003 und seit 2014) und als Präsident des Hauptverbandes des Österreichischen Buchhandels (2003–2009) setzte er sich engagiert für die Erhaltung jener Strukturen ein, die für die Buchbranche notwendig sind.

Die Laudatio hielt der Schriftsteller Doron Rabinovici.

Am 5. Dezember 2017 überreichte Kunst- und Kulturminister Thomas Drozda das Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse an den Vorsitzenden des Österreichischen Verlegerverbandes Alexander Potyka.
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