Syndikat-Preise: Bernhard Aichner überzeugt mit „Bestem Krimi“
Im Rahmen des Syndikat-Jahrestreffens in Graz verlieh der AutorInnenverband Auszeichnungen in fünf Kategorien: Als Gewinner der Sparte „Bester Kriminalroman“ ging Bernhard Aichner mit Interview mit einem Mörder (Haymon) hervor.
Zum 31. Mal kürte die deutsche Autorenvereinigung die besten Krimis des Vorjahres, zudem wurden Sigrun Krauß und Herbert Knorr für ihr Engagement um Kriminalliteratur mit dem Friedrich-Glauser-Preis geehrt. Der Hansjörg-Martin-Preis für Krimis aus dem Bereich der Kinder- und Jugendliteratur ging an Alexandra Fischer-Hunold für Lord Gordon – Ein Mops in königlicher Mission (Ravensburger).
In der Kategorie „Bester Kriminalroman“ konnte sich Krimiautor Bernhard Aichner behaupten: Zu den weiteren Nominierten zählten Simone Buchholz (Blaue Nacht, Suhrkamp Nova), Christian v. Ditfurth (Zwei Sekunden, carl’s books), Sunil Mann (Schattenschnitt, Grafit) und Sven Stricker (Sörensen hat Angst, rororo).
In der Sparte „Debüt-Kriminalroman“ überzeugte Frank Schlößer mit Der letzte Pfeil (Emons). Unter den „Kurzkrimis“ ging Thomas Kastura mit Genug ist genug (erschienen in: Plätzchen, Punsch und Psychokiller, Knaur) als Gewinner hervor, unter den Nominierten fand sich zudem Raoul Biltgen mit Helden – ein Wiener Mosaik (erschienen in: Tatort Hofburg, Falter Verlag).
Zudem wählte die AutorInnenvereinigung im Rahmen ihres Jahrestreffen mit der Schweizer Autorin Christine Bonvin und dem Berliner Schriftsteller Jens Johannes Kramer zwei neue SprecherInnen. Daniel Carinsson wurde in seiner bisherigen Funktion bestätigt.
Nähere Details zur Preisverleihung finden Sie hier.