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Ari Rath (1925-2017)

Der bekannte Publizist und Journalist verstarb am 13. Jänner 2017 im Alter von 92 Jahren in Wien. 1938 emigrierte Ari Rath nach Palästina, wo er unter anderem als Chefredakteur und Herausgeber der Jerusalem Post tätig war.

(c) Paul Zsolnay / Leonhard Hilzensauer

Ari Rath wurde 1925 als Sohn galizischer Juden in Wien geboren, wo er Teile seine Kindheit und frühen Jugend verbrachte. Im November 1938 flüchtete Ari Rath zusammen mit seinem Bruder vor dem nationalsozialistischen Regime nach Palästina.

Ab 1958 war Ari Rath als Redakteur bei der Jersualem Post tätig, ab 1975 fungierte er als Chefredakteur der Zeitung. 1948 kehrte Ari Rath erstmals in seine Geburtsstadt Wien zurück. Jahrzehnte später nahm der Journalist erneut die österreichische Staatsbürgerschaft an, obgleich Israel Zeit seines Lebens seine Heimat blieb.

Ari Rath durchlebte einschneidende politische Ereignisse und Entwicklungen des 20. Jahrhunderts, die er unter anderem in seinem 2012 erschienenen Buch Ari heißt Löwe. Erinnerungen (Zsolnay) thematisiert. Neben seiner Flucht aus Österreich, der durchlebten Diskriminierung sowie Verfolgung im Verlauf der 1930er-Jahre zählen dazu auch seine Zeit in der zionistischen Jugendbewegung, das Leben im Kibbuz und der Aufbau des Staates Israel.

Der Paul Zsolnay Verlag trauert um Ari Rath, wie Verlagsleiter Herbert Ohrlinger bekundet: „Ari Rath war nicht nur ein geschätzter, ja geliebter Autor unseres Hauses. Er vermochte auf unnachahmliche Weise Zuversicht zu vermitteln, ohne jemals die finsteren Zeiten seiner Jugend im nationalsozialistischen Wien und die komplexe Gegenwart auszublenden. Ari war ein Löwe, ein menschenfreundlicher, aufmerksamer, hellwacher Löwe. Wir werden ihn sehr vermissen.“

Für sein Lebenswerk erhielt Ari Rath zahlreiche Auszeichnungen, darunter das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien 2015, das Große Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich 2011 oder das deutsche Bundesverdienstkreuz 2005.



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