Deutscher Buchpreis: 174 Romane aus 106 Verlagen eingereicht
69 Verlage aus Deutschland, 20 aus Österreich und 17 aus der Schweiz beteiligten sich an der diesjährigen Ausschreibung für den „Roman des Jahres“. Als Jury-Sprecherin des Deutschen Buchpreises 2017 wird ORF-Ressortleiterin für Literatur Katja Gasser fungieren.
Mit 174 eingereichten Titeln verzeichnete der Deutsche Buchpreis 2017 um 18 Werke mehr als im Vorjahr. Im Rahmen der Ausschreibung waren Verlage dazu eingeladen, maximal zwei Romane einzureichen, die zwischen Oktober 2016 und 12. September 2017 erschienen sind oder erscheinen werden. Darunter finden sich elf Werke aus dem Herbstprogramm 2016, insgesamt 81 Titel stammen aus dem aktuellen Frühjahrsprogramm. 82 Bücher werden erst noch erscheinen. Darüber hinaus konnten der Fachjury fünf weitere Titel empfohlen werden: 2017 umfasst diese Liste 118 Romane.
Neues gibt es auch aus der Fachjury zu berichten: Im Zuge der ersten Sitzung wurde Katja Gasser (ORF) zur Sprecherin ernannt. Weiters zählen Silke Behl (Radio Bremen), Mara Delius (Die Welt), Christian Dunker (autorenbuchhandlung berlin), Maria Gazzetti (Casa di Goethe), Tobias Lehmkuhl (Freier Kritiker) und Lothar Schröder (Rheinische Post) zu den Mitgliedern.
Über den Siegertitel 2017 wird in einem mehrstufigen Auswahlverfahren entschieden: Am 15. August wird die diesjährige Longlist verkündet, die 20 Titel umfasst. Daraus wählen die Jurymitglieder sechs Werke für die Shortlist, die am 12. September bekannt gegeben wird.
Der Deutsche Buchpreis ist mit 25.000 Euro dotiert, die AutorInnen der Shortlist erhalten jeweils 2.500 Euro. Die Preisverleihung findet am 9. Oktober zum Auftakt der Frankfurter Buchmesse statt.
Weitere Informationen zum Deutschen Buchpreis 2017 finden Sie hier.