Die Wahl zum Wissenschaftsbuch des Jahres ist entschieden

Die Wahl zum besten Wissenschaftsbuch des Jahres in vier Kategorien ist gelaufen: Die Siegerplätze teilen sich diesmal zwei Forscher aus Deutschland, eine Künstlerin aus Polen und ein Forscher aus Österreich. Die Preisverleihung findet im Rahmen eines Science Talks im März statt, diesmal online.

Die Siegerbücher in den vier Kategorien:

Naturwissenschaft/Technik

Thomas Hofmann: Abenteuer Wissenschaft. Forschungsreisende zwischen Alpen, Orient und Polarmeer, erschienen im Böhlau Verlag.

Medizin/Biologie

Martin Hartmann: Vertrauen. Die unsichtbare Macht, erschienen im Verlag S. Fischer.

Geistes-, Sozial-, Kulturwissenschaft

Martin Schröder: Wann sind wir wirklich zufrieden?, erschienen bei C. Bertelsmann.

Junior-Wissensbücher

Nikola Kucharska: Ausgestorben. Das Buch der verschwundenen Tiere, erschienen bei Ravensburger.

Heinz Faßmann, Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung gratuliert den siegreichen Autor*innen ganz herzlich und bedankt sich bei allen, die an der Aktion mitarbeiten und diese unterstützen: „Ich freue mich, dass das wissenschaftliche Sachbuch auf großes Interesse gestoßen ist. Daran konnten auch die Einschränkungen durch die Pandemie, wie geschlossene Buchhandlungen und Bibliotheken, nichts ändern. Das zeigen nicht zuletzt die Abstimmungszahlen.“

Die Wahl zu den besten Wissenschaftsbüchern erfolgt in einem mehrstufigen Prozess, der vom Verlag Buchkultur geleitet wird. Durch eine Jury von Expert*innen werden in vier Kategorien jeweils fünf Bücher ausgewählt. Aus diesen werden im Anschluss in einer Publikumswahl die Siegertitel ermittelt. Bei der diesjährigen Wahl wurden mehr als 11.000 Stimmen für die vier Bücher abgegeben. Durch die mit der Pandemie verbundenen Maßnahmen (geschlossene Buchhandlungen, Bibliotheken und Büchereien) wurde diesmal hauptsächlich elektronisch abgestimmt, wie z.B. über die Homepage www.wissenschaftsbuch.at.

27.1.2021

Die Wissenschaftsbücher des Jahres
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