Doris Knecht erhält den Buchpreis der Wiener Wirtschaft

Doris Knecht wurde mit dem mit 8.000 Euro dotierten und zum achten Mal vergebenen Buchpreis der Wiener Wirtschaft ausgezeichnet.

„Doris Knecht ist mittlerweile weit über die Grenzen Österreichs bekannt und gibt damit der Wiener Buchwirtschaft ein frisches, modernes Gesicht“, so Georg Glöckler, Wiener Fachgruppen-Obmann der Buch- und Medienwirtschaft. Sie sei ein Buchmensch durch und durch und habe sich auch sehr für den Buchhandel stark gemacht. Georg Glöckler übergab den Preis gemeinsam mit Martin Heimhilcher, Obmann der Sparte Information und Consulting in der Wirtschaftskammer Wien.

Petra Hartlieb, Buchhändlerin und Autorin, würdigte die Preisträgerin: „Doris Knechts Bücher sind weder nett noch sind sie Unterhaltung – auch wenn sie streckenweise sehr gut unterhalten. Sie sind Literatur. Handfest, böse, ehrlich, unverblümt und manchmal sogar deftig – aber das ist es, was ich von Literatur erwarte“.

Doris Knecht wurde 1966 in Rankweil geboren und zog nach der Matura nach Wien. Sie arbeitete und arbeitet für verschiedenste Medien als Journalistin und Kolumnisten, u.a. Falter, Neue Züricher Zeitung, Profil, Vorarlberger Nachrichten oder Kurier. Ihre Kolumnen für den Falter erschienen bisher in fünf Sammelbänden im Czernin Verlag.

Doris Knechts Romane sind bei Rowohlt erschienen: Gruber geht (2011, Verfilmung 2015), Besser (2013), ausgezeichnet mit dem Literaturpreis der Stiftung Ravensburger, Wald (2015), und 2017 Alles über Beziehungen.

(c) Florian Wieser
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