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Exilliterat Alfredo Bauer gestorben

Der in Wien geborene und 1939 nach Argentinien geflohene Schriftsteller Alfredo Bauer ist am 21. Mai 91-jährig in Buenos Aires gestorben. Das teilte die Theodor Kramer Gesellschaft der APA mit.

Bauer, geboren am 14. November 1924 in Wien, besuchte in seiner neuen Heimat die antifaschistische deutsche Pestalozzi-Schule und veröffentlichte bereits 1944 erste Gedichte und „Kleinkunststücke“. Er studierte zudem Medizin, promovierte über die „Schmerzarme Geburt“ und war als Kinderarzt, Gynäkologe und Geburtshelfer tätig.

Ab 1976 verfasste er Los companeros antepasados, eine vierbändige Geschichte einer jüdischen Wiener Bürgerfamilie vom Revolutionsjahr 1848 bis zur Flucht in die Neue Welt 1938.

Gleichzeitig war Bauer auch als Übersetzer aktiv. Er übertrug Werke von Heinrich Heine, Bert Brecht, Felix Mitterer und Jura Soyfer ins Spanische und Jose Hernandez ins Deutsche. 2012 vollendete Bauer sein Lebenswerk Die Vorgänger – einen groß angelegten Zyklus von fünf Romanen, mit dem er bereits Ende der 1960er-Jahre begonnen hatte (Theodor Kramer Verlag).

Bauer wurde sowohl 1982 als auch 1991 mit der Ehrenschleife „Faja de Honor“ des Argentinischen Schriftstellerverbandes ausgezeichnet, erhielt 1987 den Jakob-und-Wilhelm-Grimm-Preis der DDR und 2002 den Theodor-Kramer-Preis für Schreiben im Widerstand und im Exil. 2010 würdigte ihn die Stadt Wien mit dem Goldenen Ehrenzeichen.



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