Fahim Amir erhält Karl Marx-Preis 2018

Fahim Amir hat den mit 10.000 Euro dotierten Karl Marx-Preis 2018 erhalten für einen Auszug seines Buches Schwein und Zeit. Tiere, Politik, Revolte, das im September im Nautilus Verlag erscheinen wird. Die Preisverleihung fand vergangenen Freitag im Rabenhof-Theater in Wien statt.

Amir erhielt einen von drei Karl Marx-Preisen, der ihm für die Kategorie Ökosozialismus einstimmig zugesprochen wurde. Die anderen Kategorien sind Marxismus-Feminismus und Politische Ökonomie.
Die drei Preise wurde anlässlich des 200. Geburtstages von Karl Marx vom Verein tranform.at! vergeben zur Förderung linker Diskurse und Politik und aus dem Nachlass der Politologin Mireille Geloen, einem Vorstandsmitglied von transform!at, gestiftet.

Die Jury besteht aus Heidi Ambrosch, Frigga Haug, Nora Rähtzel, Frank Adler, Christiane Maringer, Hans-Peter Nachtnebel, Peter Fleissner, Michael Graber und Manuel Scholz-Wäckerle.

Die Verleihung fand im Rahmen der Aufführung des Theaterstücks „Karl Marx“ im Rabenhof-Theater statt.

Fahim Amir ist Experte für Experimentelles in Theorie, Kunst und Gestaltung an der Kunstuniversität Linz. Der Wiener mit afghanischen Eltern studierte in Wien, Berlin und New York und lehrte an Universitäten im In- und Ausland. Er lebt als Philosoph und Künstler in Wien.

(c) Jakob Gsöllpointner
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