Laura Freudenthaler erhält Förderpreis zum Bremer Literaturpreis 2018

Laura Freudenthaler erhält für ihren Debüt-Roman Die Königin schweigt (Literaturverlag Droschl) den mit 6.000 Euro dotierten Förderpreis zum Bremer Literaturpreis 2018.

„Mit dem Förderpreis des Bremer Literaturpreises wird Laura Freudenthaler für ‚Die Königin schweigt‘ ausgezeichnet. Ein stiller, konzentrierter Roman, der eine alte Frau, die sich gegen das Erinnern und das Erzählen sperrt, auf ihr von Verlusten bestimmtes Leben zurückblicken lässt. Freudenthaler zeichnet das eindringliche Porträt einer Generation, die ein scheinbar unspektakuläres Dasein führte, in dem sich aber tatsächlich die große Geschichte verbirgt“, so aus der Jurybegründung.
Der Jury gehörten in diesem Jahr an: Wiebke Porombka, Daniela Strigl, Barbara Lison, Michael Sieber, Stephan Zweifel, Richard Kämmerlings und Lothar Müller.

Laura Freudenthaler wurde 1984 in Salzburg geboren, studierte Germanistik, Philosophie und Gender Studies. Die Erzählungen Der Schädel von Madeleine. Paargeschichten erschienen 2014 im Verlag Müry Salzmann. Laura Freudenthaler lebt in Wien.

Der Förderpreis wird seit 2005 von der ÖVB – Öffentliche Versicherung Bremen finanziert.

Der Preis wird am 29. Januar 2018 im Bremer Rathaus verliehen. Am Vorabend der Preisverleihung findet eine moderierte Lesung statt.

© Marianne Andrea Borowiec
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