Leo-Perutz-Preis für Kriminalliteratur 2019: Fünf mal Hochspannung

Die Shortlist für den Leo-Perutz-Preis für Kriminalliteratur 2019 steht fest. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert und wird von der Kulturabteilung der Stadt Wien und dem Hauptverband des Österreichischen Buchhandels heuer bereits zum zehnten Mal gemeinsam gestiftet.

Folgende Titel sind nominiert:

Alex BeerDer dunkle Bote (Limes)
Anne GoldmannDas größere Verbrechen (Ariadne)
Beate MalyMord auf der Donau (Emons)
Melanie RaabeDer Schatten (btb)
Heinrich SteinfestDer schlaflose Cheng (Piper)

Die Preisverleihung
Welches Werk den Preis tatsächlich gewinnt, wird erst am Abend der Preisverleihung bekannt gegeben, die am Dienstag, den 5. November 2019, in der Wienbibliothek im Rathaus stattfindet.

Die Jury
Die Jury 2019 besteht aus Jury-Sprecherin Sylvia Fassl-Vogler (Kulturabteilung der Stadt Wien), Michael Kratochvil (Vorstandsmitglied des Österreichischen Buchhändlerverbandes), Fritz Lehner (Krimiautor und Leo-Perutz-Preisträger 2018), Elisabeth Schippel (Buchhandlung Krimisalon), Nina Lämmermayer (Bestattung Wien) und der Journalistin Doris Reiserer-Kraus (Die Presse am Sonntag).

Der Preis
Mit dem Leo-Perutz-Preis, der jährlich vergeben wird, sollen Krimis ausgezeichnet werden, deren Qualität und literarischer Anspruch an den namensgebenden österreichischen Literaten erinnern. Darüber hinaus sollen die ausgezeichneten Werke möglichst innovativen Charakter haben und einen Wien-Bezug aufweisen.

Im Vorjahr ging der Preis an Fritz Lehner für seinen Kriminalroman Nitro (Seifert Verlag). Die weiteren PreisträgerInnen der letzten Jahre: 2017 Alex Beer mit Der zweite Reiter (Limes Verlag). 2016 Andreas Gruber mit Racheherbst (Goldmann Verlag), 2015 Theresa Prammer mit Wiener Totenlieder (Marion von Schröder Verlag) und 2014 Eva Rossmann mit Männerfallen (Folio Verlag).

Der Leo-Perutz-Preis für Kriminalliteratur wird mit freundlicher Unterstützung der Bestattung Wien vergeben.

1.7.2019

Die Bücher der Shortlist 2019
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