Literaturpreis der Europäischen Union: Zwölf GewinnerInnen verkündet
Das Komitee für den Literaturpreis der Europäischen Union ernannte zwölf SchriftstellerInnen zu den diesjährigen PreisträgerInnen. Die feierliche Verleihung findet am 23. Mai 2017 in Brüssel statt.
Der Literaturpreis der Europäischen Union würdigt aufstrebende Talente und verfolgt das Ziel, den Reichtum zeitgenössischer europäischer Literatur hervorzuheben. Zudem soll die mit je 5.000 Euro dotierte Ehrung grenzüberschreitend auf die Werke der prämierten AutorInnen aufmerksam machen. Die Ausschreibung für den Preis stand allen Ländern offen, die am europäischen Kulturförderprogramm „Creative Europe“ teilnehmen.
Die PreisträgerInnen 2017 in alphabetischer Folge der Länder:
– Rudi Erebara (Albanien)
– Ina Vultchanova (Bulgarien)
– Kallia Papadaki (Griechenland)
– Sunjeev Sahota (Großbritannien)
– Halldóra K. Thoroddsen (Island)
– Osvalds Zebris (Lettland)
– Walid Nabhan (Malta)
– Aleksandar Bečanović (Montenegro)
– Jamal Ouariachi (Niederlande)
– Darko Tuševljaković (Serbien)
– Bianca Bellová (Tschechien)
– Sine Ergün (Türkei)
Der Literaturpreis der Europäischen Union wird von einem Kollektiv organisiert, dem VertreterInnen der Vereinigung der Europäischen und Internationalen Buchhändler (EIBF), des Europäischen Schriftstellerrats (EWC) und der Europäischen Verleger-Vereinigung (FEP) angehören.