Subventionen
Verlagsförderung 2016
Bis 20. Mai können Verlage Anträge für die Förderung des Herbstprogramms und der Werbe- und Vertriebsmaßnahmen beim Bundeskanzleramt einreichen.
Bis 20. Mai können Verlage Anträge für die Förderung des Herbstprogramms und der Werbe- und Vertriebsmaßnahmen beim Bundeskanzleramt einreichen.
Von 26. bis 28. Mai 2016 wird London zum bereits 59. Mal zum Zentrum des internationalen Antiquariatsbuchhandels.
Für den erstmals ausgeschriebenen Österreichischen Buchpreis haben 62 Verlage insgesamt 95 Werke aus den Bereichen Belletristik, Lyrik, Drama und Essay eingereicht. 37 der teilnehmenden Verlage kommen aus Österreich, 21 aus Deutschland und vier aus der Schweiz. Von den eingereichten Titeln sind 52 aus dem aktuellen Frühjahrsprogramm, 31 erscheinen im Herbst. Zwölf sind bereits seit vergangenem Herbst auf dem Markt.
Für den von der Arbeiterkammer Wien gestifteten Debütpreis haben sich 20 Verlage mit zusätzlich 24 Erstlingstiteln beworben. Insgesamt werden damit 119 Werke, die zwischen dem 1. Oktober 2015 und dem 11. Oktober 2016 erschienen sind bzw. noch erscheinen werden, der Jury vorgelegt.
Seit 1. April wird das Vertriebs- und Marketingteam im Löwenzahn Verlag und Haymon Verlag von Linda Müller verstärkt, die den Bereich Veranstaltungen und Lesermarketing betreut.
Die Kritiker-Jury der ORF-Bestenliste wählte im Mai Dževad Karahasans Roman Der Trost des Nachthimmels (Suhrkamp) erneut zum besten Buch des Monats.
Der österreichische Schriftsteller und Maler Anselm Glück erhält den mit 40.000 Euro dotierten Oskar-Pastior-Preis 2016, der von der Oskar-Pastior-Stiftung am 1. Juli im Literaturhaus Berlin verliehen wird.
Ein ganz besonderes Projekt zur Leseförderung hat die Wiener Volksschule Mira-Lobe-Weg im 22. Bezirk veranstaltet. Direktorin Elisabeth Kiss berichtet über den Lesemonat:
Der österreichische Nationalrat hat am 28. April 2016 das Verwertungsgesellschaftengesetz 2016 beschlossen. Darin bekräftigt der Gesetzgeber noch einmal die Rechtmäßigkeit der bestehenden und seit Jahrzehnten praktizierten Aufteilung der Reprographie- und Speichermedienvergütung zwischen AutorInnen und Verlagen.
Seit 28. April ist die Preisbindung für elektronische Bücher im deutschen Buchpreisbindungsgesetz ausdrücklich verankert − mit Wirkung zum 1. September gelten somit auch für E-Books fixe Preise.
Im Rahmen des Weiterbildungsprogramms mediakolleg, das der Hauptverband des Österreichischen Buchhandels gemeinsam mit dem mediacampus frankfurt initiiert hat, hält der Buchhandelsberater und Verleger Klaus-W. Bramann drei Fortbildungsseminare. Im Gespräch gibt er einen kleinen Ausblick darauf.