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Petition für Deniz Yücel gestartet

Eine breite Öffentlichkeit macht derzeit gegen die Untersuchungshaft Deniz Yücels in der Türkei mobil: Shahak Shapira startete eine Online-Petition, der Verlag Edition Nautilus setzt sich mit Plakaten für die Freilassung des „Welt“-Korrespondenten ein.

Plakate in den Schaufenstern von Buchhandlungen und zahlreiche Unterschriften sollen auf die Ungerechtigkeit aufmerksam machen, die Deniz Yücel derzeit in der Türkei widerfährt: Wegen angeblicher Terror-Unterstützung ordnete der zuständige Haftrichter am 27. Februar Untersuchungshaft gegen den Journalisten und Publizisten an.

Zudem wird Deniz Yücel Propaganda für die kurdische Partei PKK und die Fethullah Gülen-Bewegung vorgeworfen, die von türkischen Behörden als Terrororganisationen eingestuft werden. Dem 43-Jährigen wird angelastet, durch veröffentlichte Artikel zu Terrorpropaganda und Volksverhetzung im Land beizutragen – Vorwürfe, die Deniz Yücel entschieden zurückweist. Mittlerweile legte seine Rechtvertretung Widerspruch gegen die Untersuchungshaft ein: Diese verwies darauf, dass JournalistInnen nach türkischem Recht höchstens vier Monate nach Publikation von Artikeln für deren Inhalt haftbar gemacht werden können. Die meisten Texte von Deniz Yücel, die im Haftbefehl erwähnt werden, sind jedoch wesentlich älter.

Mittlerweile mobilisiert eine breite Masse gegen die richterliche Entscheidung: Schriftsteller und Satiriker Shahak Shapira rief eine Petition ins Leben, die sich für die Freiheit Deniz Yücels sowie die Freiheit auf Information, Meinung, Wort und Kunst ausspricht. Nach aktuellem Stand (Anmerkung: 8. März 2017) verzeichnet die Petition 114.360 UnterstützerInnen.

Ebenso wendet sich der Verlag Edition Nautilus, der 2014 Deniz Yücels Werk Taksim ist überall. Die Gezi-Bewegung und die Zukunft der Türkei veröffentlichte, an die Buchbranche: Unter dem Hastag #freedeniz sollen Fotos von Plakaten sowie Hinweise zur laufenden Petition über socialmedia verbreitet werden, wie das Börsenblatt berichtet. Auch VertreterInnen aus Journalismus und Medien nutzen den tweet, um sich für die Freilassung Denzi Yücels auszusprechen. Fotos der Plakate in Buchhandlungen sollen zudem an presse@edition-nautilus.de geschickt werden, um diese für weitere Initiativen zur Unterstützung Deniz Yücels verwenden zu können.



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