Universal Edition zweimal auf Shortlist des digital publishing awards

Die Universal Edition steht mit gleich zwei neuartigen und innovativen Produkten auf der Shortlist des digital publishing awards, die am 1. Juli veröffentlicht wurde: UE now und scodo haben die Jury überzeugt.

„Das Besondere an dieser Einreichung ist, dass Musikmaterial nicht mehr nur als PDF, sondern als mobile App publiziert wird – und zwar erstmals für den Bereich klassischer Musik, private und professionelle Musiker. UE now bietet digitales Notenmaterial in Echtzeit, sodass erstmals kollaboratives Musizieren und Arbeiten an den Noten ermöglicht wird. Viele weitere hilfreiche Features ermöglichen eine besonders user-freundliche Nutzung. Vor dem Hintergrund, dass klassische Musikverlage bisher kaum als Pioniere in Sachen digitale Innovation in Erscheinung getreten sind, trägt der Notenverlag Universal Edition zur digitalen Transformation dieser Branche bei. Die Chance des Angebots könnte laut Jury darin bestehen, dass der Verlag künftig als Plattform-Provider auftritt und andere Verlage ins Angebot integriert.“, so die Jury zu UE now. UE now ist seit November 2019 auf dem Markt und ermöglicht den Vertrieb von digitalen Noten und Partituren mit der Nutzung via Tablet, Smartphone und Desktop.

Für scodo bekam die Universal Edition die Nominierung für ein Produkt, das noch gar nicht veröffentlich ist – es wird im Herbst verfügbar sein. Mehr möchte der Verlag noch nicht verrsaten, außer, dass die Jury es als „disruptiv“ bezeichnet hat und die Universal Edition damit zusammen mit UE now ihren Weg in die Digitalisierung konsequent weitergeht.

Der Preis wird im Oktober im Rahmen einer Digitalkonferenz während der Frankfurter Buchmesse verliehen.

8.7.2020

(c) UE/Newzik
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