Verleihung des Österreichischen Buchhandlungspreises 2017
Am 5. April wurden die fünf Preisträger des ersten Österreichischen Buchhandlungspreises ausgezeichnet. Der mit insgesamt 50.000 Euro dotierte Preis wurde vom Bundeskanzleramt der Republik Österreich und dem Hauptverband des Österreichischen Buchhandels ausgerichtet, die Auszeichnung wird fortan jährlich vergeben.
Großer Jubel herrschte am 5. April im Wiener Palais Dietrichstein: Die Buchhandlungen Alex (Linz), Hartliebs Bücher (Wien), Leporello (Wien), Plautz (Gleisdorf) und Liber Wiederin (Innsbruck) wurden mit dem Österreichischen Buchhandlungspreis geehrt. Im feierlichen Rahmen nahmen die InhaberInnen der prämierten Buchhandlungen die Urkunden von HVB-Präsident Benedikt Föger und Robert Stocker, Abteilungsleiter der Sektion II: Kunst und Kultur, in Vertretung für Bundesminister Thomas Drozda, entgegen.
Durch die Preisverleihung führte Jury-Mitglied und Journalist Norbert Mayer, der im Dialog mit Benedikt Föger und Robert Stocker unter anderem über die Bedeutung des neu geschaffenen Preises, den Stellenwert des Buches und die zentrale Rolle von BuchhändlerInnen für die Gesellschaft sprach. Mit ihrem Festvortrag „Meine liebsten VerführerInnen. Vom Handel mit den Bildern im Kopf“ überzeugte daraufhin Schriftstellerin und Jury-Mitglied Eva Rossmann.
Über die Vergabe des ersten Buchhandlungspreises entschied eine unabhängige Fachjury, der neben Norbert Mayer (Journalist, Die Presse) und Eva Rossmann (Autorin) auch Thomas Rittig (Verlagsvertreter), Helga Schuster (Verlagsvertreterin) und Roswitha Wonka (Residenz Verlag) angehörten. Die ausführlichen Jurybegründungen finden Sie hier.
Nähere Details zum Österreichischen Buchhandlungspreis finden Sie hier.
Fotos von der Preisverleihung finden Sie hier.