Wiener Kriminacht in Brüssel mit Beate Maxian

Das Verbindungsbüro der Stadt Wien in Brüssel lud am 4. Dezember zur neunten Wiener Kriminacht im Wien-Haus in Brüssel. Die Autorin Beate Maxian sorgte mit einer Lesung aus ihrem Wien-Krimi Die Pratermorde (Goldmann Verlag) für spannende Unterhaltung mit viel Lokalkolorit. Der siebente Teil ihrer Serie um die Ermittlerin Sarah Pauli spielt im Wiener Obdachlosen-Milieu. Michaela Kauer, die Leiterin des Wien-Hauses, deren Heimatbezirk in unmittelbarer Nähe zum Wiener Prater liegt, dankte Beate Maxian und wies darauf hin, dass der ernste Hintergrund dieses Krimis die Aktualität der „Herbergssuche“ und den hohen Stellenwert leistbaren Wohnens zeige. Beate Maxian war schon zwei Mal für den Leo-Perutz-Preis für Wiener Kriminalliteratur nominiert: 2013 mit Tod hinter dem Stephansdom (Goldmann Verlag) und 2016 mit Tod in der Hofburg (Goldmann Verlag). Die Tradition der Wiener Kriminacht in Brüssel soll auch in den nächsten Jahren weitergeführt werden.

Wiener Kriminacht in Brüssel (c) Fred Beard/Wien-Haus
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