Wissenschaftsbuch des Jahres: Auszeichnungen in vier Kategorien
Im Rahmen der Publikumswahl konnten 2017 die Sachbücher Die Erfindung des Menschen (Residenz), Klimaschock (Ueberreuter), Politik mit der Angst (Edition Konturen) sowie Bienen (Gerstenberg) überzeugen.
Bis 9. Jänner waren Interessierte dazu aufgerufen, ihre Stimmen per Online-Voting für das „Wissenschaftsbuch des Jahres“ abzugeben. Die diesjährige Shortlist umfasste zwanzig Sachbücher, über deren Nominierung eine ExpertInnenjury der Bereiche Wissenschaft, Journalismus und Buchhandel entschied. Nach Auswertung der 12.500 abgegebenen Stimmen wurde am 18. Jänner das „Wissenschaftsbuch des Jahres“ in vier Kategorien verkündet.
Biologin Renée Schroeder und Autorin Ursel Nendzig gingen mit ihrem Werk Die Erfindung des Menschen (Residenz) als Preisträgerinnen der Kategorie Medizin und Biologie hervor. Sprachwissenschaftlerin Ruth Wodak wurde im Bereich der Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften für ihr Buch Politik mit der Angst (Edition Konturen) ausgezeichnet. Im Bereich Naturwissenschaft und Technik überzeugten Gernot Wagner und Martin L. Weitzman mit Klimaschock (Ueberreuter). Die meisten Stimmen in der Kategorie Junior-Wissen erhielt Piotr Sochas Werk Bienen (Gerstenberg).
„Das beste Wissenschaftsbuch des Jahres“ ist eine Initiative des Bundesministeriums für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft, die gemeinsam mit dem Magazin Buchkultur durchgeführt wird.
Nähere Informationen zum „Wissenschaftsbuch des Jahres“ finden Sie hier.